Mylo ist ja wirklich ein netter kleiner Kerl, aber wenn wir im freien Gelände, ohne Leine spazieren gehen, klappt es noch nicht zuverlässig mit dem kommen auf Kommando.
Mylo stöbert lieber weiter im Gras und schaut nach Stöcken im Gebüsch.
Wenn jemand eine gute Übung kennt, die das kommen auf Kommando festigt bin ich für jeden Tipp dankbar!
Gruß Familie Lammersmann
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Registriert am: | 21.09.2010 |
Versuch doch mal Dich selbst interessanter zu machen. Du könntest z. B. selbst anfangen zu stöbern, so dass Du Mylo´s Interesse auf Dich ziehst. Wenn er dann kommt, legst Du unauffällig ein Leckerli aus und zeigst es ihm, dabei könntest Du dann auch das Kommando "Such" geben. Cabrinha fand es auch immer ganz toll, wenn wir die Wege verlassen haben und über Stock und Stein gelaufen sind, kleine Abenteuerspaziergänge eben. Das findet sie heute immer noch toll! Sowas festigt die Bindung und dann klappt es nachher mit dem Kommen viel besser!
Viele Grüße
Susanne mit Cabrinha
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Hallo,
danke für die Tipps!
Wir versuchen schon immer die Spaziergänge so interessant wie möglich zu gestalten.
Wir fahren oft mit Mylo im Auto an verschiedene Orte, damit er viele verschiedene Umgebungen kennen lernt.
An den Orten, wo wir keine Angst haben, dass er vor ein Auto laufen könnte, lassen wir ihn ohne Leine laufen, was natürlich viel mehr Spaß macht, wie immer mit Leine zu laufen.
Aber wir werden deine Tipps mal ausprobieren, und schauen, ob wir Erfolg damit haben!!
Gruß Familie Lammersmann
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Hallo!
Was Susanne schreibt ist schon richtig. Du/Ihr müsst halt interessanter sein als alles andere. Das ist nunmehr leichter gesagt als getan. Kenn ich aus Erfahrung . Habe mich mal in der HuSchu dermaßen zum Affen gemacht... Fünf fremde Hunde fanden das total super, standen vor mir und haben mit dem Schwanz gewedelt; nur mein eigener schnüffelte immer noch in der Ecke ....
Mit Sabine (Eigentümerin von Mackenzie und Hobbit = unser Dad) waren wir anfangs spazieren. Während der kleine Carlos (ohne Leine) arglos vor sich hin schnüffelte, sind wir ganz flink hinter einen dicken Baum, und haben uns dort versteckt. Dann haben wir den Hund gerufen. Beim dritten Mal rufen hat er sich (endlich!) umgedreht und festgestellt das wir nicht mehr da sind. "Oh Schreck, alle weg!" Je nach Entfernung haben wir dann noch ein- oder zweimal seinen Namen gerufen, damit er die richtige Richtung einschlägt. Ja, und wenn er uns dann gefunden hatte gab es "großes Kino".
Unter "großem Kino" verstehen wir verbales Lob, Streicheleinheiten, Leckerchen. Heftig zwar, aber kurz!
Das Verstecken geht natürlich nur, wenn Ihr sicher seid sonst Niemand zu treffen und im sichtbaren Bereich. Ihr solltet den Hund schon noch sehen können. Wenn Ihr mit der ganzen Familie unterwegs seid, besprecht vorher hinter welchem Baum Ihr Euch verstecken wollt. Nicht das sich jeder seinen eigen aussucht.
Ihr könnt auch vorher den Hund rufen, und wenn er mal wieder Wichtigeres zu beschnüffeln hat, versteckt Euch dann hinter einem Baum. Auch eine Möglichkeit. Ziel soll sein, dass er auf Euch achtet, und nicht umgekehrt.
Das war jetzt keine direkte Antwort auf Deine Frage. Sorry! Im Nachhinein, kommen auf Kommando bei einem noch so jungen Hund... Ich verstehe Eure Bedenken schon. Die hatten wir auch. Das schaffen wir nie im Leben! Aber nur Mut und niemals aufgeben. Das wird schon. Allein schon das dran arbeiten zählt.
Das Heran- oder Abrufen von etwas total spannendem, ist m. E. Königsdisziplin. Es kann noch lange nicht jeder Hund dessen Besitzer es sagt.
Erfoglreiches Üben wünscht Euch
Gabriela
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Hallo Gabriela,
das mit der Hundeschule kenne ich, bei uns verlangt die Trainerin auch immer sich mit allen Mitteln und Geräuschen interessant zu machen!!
Da kommt man sich schon mal doof vor wenn alle zuschauen!
Denn Trick mit dem Baum (oder verstecken) habe ich schon im Fernsehen gesehen, ich weiß nicht mehr in welcher Sendung, aber da wurde es genauso erklärt.
Wir werden alles ausprobieren, um zum Erfolg zu kommen muss man halt üben, üben, üben!!
Was mir Mut macht, ist dass Du sagst, dass es bei einem so jungen Hund noch nicht alles so funktionieren muss wie man vielleicht denkt.
Ist halt der erste Hund von uns, man will ja alles richtig machen, ohne den Hund zu überfordern.
Gruß Familie Lammersmann
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