Hallo!
Was Susanne schreibt ist schon richtig. Du/Ihr müsst halt interessanter sein als alles andere. Das ist nunmehr leichter gesagt als getan. Kenn ich aus Erfahrung
. Habe mich mal in der HuSchu dermaßen zum Affen gemacht... Fünf fremde Hunde fanden das total super, standen vor mir und haben mit dem Schwanz gewedelt; nur mein eigener schnüffelte immer noch in der Ecke ....
Mit Sabine (Eigentümerin von Mackenzie und Hobbit = unser Dad) waren wir anfangs spazieren. Während der kleine Carlos (ohne Leine) arglos vor sich hin schnüffelte, sind wir ganz flink hinter einen dicken Baum, und haben uns dort versteckt. Dann haben wir den Hund gerufen. Beim dritten Mal rufen hat er sich (endlich!) umgedreht und festgestellt das wir nicht mehr da sind. "Oh Schreck, alle weg!" Je nach Entfernung haben wir dann noch ein- oder zweimal seinen Namen gerufen, damit er die richtige Richtung einschlägt. Ja, und wenn er uns dann gefunden hatte gab es "großes Kino".
Unter "großem Kino" verstehen wir verbales Lob, Streicheleinheiten, Leckerchen. Heftig zwar, aber kurz!
Das Verstecken geht natürlich nur, wenn Ihr sicher seid sonst Niemand zu treffen und im sichtbaren Bereich. Ihr solltet den Hund schon noch sehen können. Wenn Ihr mit der ganzen Familie unterwegs seid, besprecht vorher hinter welchem Baum Ihr Euch verstecken wollt. Nicht das sich jeder seinen eigen aussucht. 
Ihr könnt auch vorher den Hund rufen, und wenn er mal wieder Wichtigeres zu beschnüffeln hat, versteckt Euch dann hinter einem Baum. Auch eine Möglichkeit. Ziel soll sein, dass er auf Euch achtet, und nicht umgekehrt.
Das war jetzt keine direkte Antwort auf Deine Frage. Sorry! Im Nachhinein, kommen auf Kommando bei einem noch so jungen Hund... Ich verstehe Eure Bedenken schon. Die hatten wir auch. Das schaffen wir nie im Leben! Aber nur Mut und niemals aufgeben. Das wird schon. Allein schon das dran arbeiten zählt.
Das Heran- oder Abrufen von etwas total spannendem, ist m. E. Königsdisziplin. Es kann noch lange nicht jeder Hund dessen Besitzer es sagt.
Erfoglreiches Üben wünscht Euch
Gabriela